PSMA PET/CT zur Diagnostik von Recidiven beim Prostatakrebs

Neue Daten zeigen, dass aufgrund seiner Sensitivität die Ga 68-markierte PSMA PET/CT-Diagnostik das bisherige Verfahren der Cholin-PET/CT-Diagnostik beim PSA-Recidiv eines primär geheilten Prostatakrebspatienten abgelöst hat.
Hierbei handelt es sich um eine radiologische Untersuchung bei der ein Prostata-Membran-spezifisches Antigen in die Vene appliziert wird.Dieser Marker verteilt sich dann im Körper des entsprechenden Patienten und detektiert durch radioaktive Impulse einen metastasierten Bereich der durch den vorherigen PSA-Wiederanstieg nach kurativer Therapie vermutet werden kann.
Die PSMA PET/CT-Diagnostik ist bis heute beim Prostatakrebs keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen und muss individuell vom Patient beantragt werden.