Entdecken Sie unser Leistungsspektrum

Wir bieten umfassende urologische Dienstleistungen, die auf Ihre Gesundheitsbedürfnisse zugeschnitten sind.

Gesundheit in guten Händen

Unsere urologischen Dienstleistungen für Ihre Gesundheit

Blutentnahmen für Laboruntersuchungen

PSA-Bestimmung, Hormondiagnostik bzw. -analysen und weitere Laborwerte für eine präzise Diagnostik.

Urinuntersuchungen

Urinanalyse, Urinzytologie und Tumormarkern zur Früherkennung urologischer Erkrankungen.

Krebsvorsorge-untersuchungen

Unsere Diagnosetests sind umfassend und darauf ausgelegt, potenzielle urologische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Wir nutzen dabei modernste Technik und aktuelles urologisches Leitlinienwissen.

Ultraschall-untersuchungen

Schonende Bildgebung mit Dopplersonografie zur Früherkennung von Nieren- und Blasenkrebserkankungen sowie detaillierten Einblicken in Organe und Gewebe.

Ambulante Operationen

Ambulante Operationen im Genitalbereich (Circumcision, Hodentumorerkrankungen, Hydrocelen, Wunsch-Sterilisation etc.) sowie endoskopische Operationen bei Blasentumoren, Prostataerkrankungen und Steinleiden.

Endoskopische Diagnostik

Blasenspiegelung und Harnröhrenendoskopie für eine gezielte Diagnostik von Beschwerden im Harntrakt.

Spezielle Röntgendiagnostik

Hochauflösende Bildgebung zur Darstellung urologischer Strukturen, Darstellung von Harnröhre und Blase unter Kontrastmittel.

Beratung bei Männerkrankheiten

Umfassende Abklärung und persönliche Beratung zu urologischen Beschwerden des Mannes im Zusammenhang mit Testosteronmangel.

Potenzberatung bei Männerkrankheiten

Diskrete und fundierte Beratung bei Erektionsstörungen und Sexualmedizin.

Beratung über Kinderwunsch

Individuelle Abklärung und Begleitung bei unerfülltem Kinderwunsch – empathisch sowie medizinisch fundiert und in Zusammenarbeit mit dem Kinderwunschzentrum Chemnitz.

Beratung bei Stoffwechsel-störungen und Steinleiden

Ernährungsberatung bei Steinbildung und Bedeutung des Testosteronmangels bei Diabetes mellitus im Zusammenhang mit dem metabolischen Syndrom.
Über das Programm der fachärztlichen urologischen Grundbetreuung hinaus bieten wir eine

komplexe, ambulante, onkologische Behandlung

an.

Medikamentöse Tumor- und Chemotherapie

In den letzten Jahren haben sich zunehmend mehr innovative medikamentöse Behandlungsoptionen etabliert, welche die klassischen Chemotherapien zu großen Teilen durch moderne orale und intravenöse Antikörper- und Immuntherapien verdrängt haben.

Palliative, onkologische Versorgung

In Zusammenarbeit mit palliativen Behandlungsteams kann eine häusliche Betreuung und Schmerztherapie gewährleistet werden.

Urologische Komplettversorge

Individuelle GesundheitsLeistung (IGEL)

Die gesetzliche Krankenkasse bietet Ihnen einen weitgehenden Versicherungsschutz im Krankheitsfall. Allerdings garantiert sie keine „Rundumversorgung“. Zahlreiche ärztliche Leistungen, die durchaus empfohlen werden können, sind nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten und dürfen von Ihrer Krankenkasse nicht übernommen werden.

Ich darf daher diese Leistungen auch nicht auf Chipkarte erbringen. So bleiben Krebserkrankungen von Harnblase und Nieren bei der gesetzlichen Krebsvorsorge unberücksichtigt.

Die gesetzliche Vorsorge zur Prostatakrebserkennung darf erst ab dem 45. Lebensjahr begonnen werden und besteht nur aus der rektalen Untersuchung. In der Darmkrebsvorsorge darf heute erst ab dem 50. Lebensjahr ein Stuhltest durchgeführt werden.

Sinnvolle Untersuchungen zur Krebsvorsorge

  • Bestimmung des PSA – Wertes im Blut (Tumormarker für Prostatakrebs)
  • TRUS – (Transrektaler Ultraschall der Prostata durch den Darm)
  • Sonografie der Nieren und der Harnblase
  • Urinzytologie (mikroskopische Untersuchung auf Krebszellen)
  • UBC (Blasentumormarker im Urin)
  • Stuhltest (immunologischer Antikörpertest – iFOB) ab dem 40 Lebensjahr
 
Entsprechend weiterführende Informationen erhalten Sie auch in unserer speziellen Krebsvorsorgebroschüre. Wenn Sie die Möglichkeit der verbesserten Krebsvorsorge nutzen möchten, dann vereinbaren Sie bitte einen gesonderten Termin, da wir dafür besondere Sprechzeiten eingeführt haben.
An der Rezeption können Sie auch Gutscheine zur Krebsvorsorge erwerben, dadurch haben Sie die Möglichkeit gesundheitsbewussten Freunden und Verwandten ein Geschenk zu bereiten.

Urologische Komplettvorsorge für Männer

Prostatakrebs stellt mit etwa 70.000 jährlichen Neuerkrankungen das häufigste Krebsleiden des Mannes in der Bundesrepublik Deutschland dar. Aus urologischer Sicht ist deshalb die Bestimmung des PSA-Wertes zur Früherkennung von Prostatakrebs ab dem 45. Lebensjahr, bei erblicher Disposition ab dem 40.Lebensjahr, unabdingbar. 

Die alleinige rektale Abtastung mit dem Finger stellt nach den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen keine Früherkennung dar. Die Ultraschalluntersuchung der Vorsteherdrüse durch den Enddarm (TRUS) liefert wertvolle Zusatzinformationen über die Größe der Prostata, sowie über unruhige Strukturen im Inneren der Drüse. Der zweithäufigste urologische Tumor des Mannes ist Blasenkrebs. Hier liefert die mikroskopische Untersuchung des Urins auf Tumorzellen (Urinzytologie), verbunden mit der Bestimmung eines Blasentumormarkers im Urin (UBC – Blasentumor-Marker) eine gute Vorsorgemöglichkeit. 

Besonders bei Rauchern ist diese Vorsorge sinnvoll, da Raucher ein deutlich erhöhtes Blasenkrebsrisiko haben. Ergänzt wird die Krebsvorsorge durch Ultraschall von Blase und Niere. Der Nierentumor ist insgesamt etwas seltener, jedoch nicht minder gefährlich, da nicht jeder Nierentumor gleich blutigen Urin bedingt aber sehr aggressiv wachsen kann. Daher sind erste Krankheitszeichen immer Spätsymptome. Seit 2008 ist die Früherkennung Voraussetzung für eine organerhaltende heilende OP.

U25 - Vorsorgeberatung für Jugendliche und Männer

Auch bei jungen Männern können bereits gesundheitliche Risiken im urologischen Bereich bestehen – häufig unbemerkt. Unsere U25-Vorsorge richtet sich gezielt an Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren, die frühzeitig Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen möchten.

Im Fokus steht dabei die Früherkennung des häufigsten Tumors des jungen Mannes und damit die Untersuchung der äußeren Genitalorgane (insbesondere zur Hodenkrebsfrüherkennung, Beratung zur Selbstabtastung und die Bedeutung schmerzhafter Hodenerkrankungen um einen Organverlust bei Hodentorsion zu vermeiden). Durch eine frühzeitige Erkennung hormoneller Veränderungen oder anatomischer Auffälligkeiten können spätere Komplikationen vermieden werden, eine Testosteron-Basisbestimmung wird empfohlen. 

Gerade in diesem Alter lohnt sich die Abklärung von Beschwerden, Unsicherheiten oder familiären Vorbelastungen – diskret, präventiv und individuell auf Sie abgestimmt. Sprechen Sie uns gern an – wir beraten Sie vertraulich und umfassend.

Urologische Komplettvorsorge für Frauen

Während Frauen bei Gynäkologen eine gesetzliche Krebsvorsorge erhalten, ist die Vorsorge für urologische Krebserkrankungen der Frau nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen vorgesehen. Der häufigste urologische Tumor der Frau ist der Harnblasentumor. 

Hier gilt dasselbe wie bereits in der Krebsvorsorge für Männer aufgeführt wurde. Wir raten neben der mikroskopischen Urinuntersuchung auf Tumorzellen (Urinzytologie) zur Bestimmung des Blasentumormarkers UBC sowie zu einer Ultraschalluntersuchung. 

Die Häufigkeit des Nierentumors ist bei der Frau nicht anders wie beim Mann. Deshalb ist auch hier in gewissen Abständen eine Sonografie sinnvoll, da seit 2008 ein frühzeitig erkannter Nierentumor international organerhaltend operiert wird. Darüberhinaus empfiehlt sich die Bestimmmung der Nierenfunktionswerte im Blut (u.a. Kreatinin, Harnsäure,Harnstoff, Eiweiß sowie die Elektrolyte).
Unser Praxisteam wird Sie gerne dazu beraten.

Potenzsprechstunde

So wie organische Krankheiten manchmal überraschend und unerwartet, besonders häufig aber im Laufe des Lebens allmählich auftreten, so ist auch die Potenz des Mannes niemals von gleichbleibender Qualität, sondern erheblichen Schwankungen und einem altersmäßigen Kräfteverfall unterworfen (Aging male). 

So nimmt die Bildung des männlichen Hormons Testosteron bereits ab dem 40 Lebensjahr jährlich etwa um 1% bis 1,2% ab. Stress, chronische Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Blutfettwerterhöhung usw. aber auch psychische Belastungen können sich nachteilig und schädlich auf die Potenz des Mannes auswirken. Im Rahmen der gesetzliche Krankenversicherung läßt sich diese Problematik nur ungenügend diagnostizieren und behandeln. 

Ausführliche Untersuchungen zur Differntialdiagnose sowie die Behandlung von Potenzstörungen sind im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung nach dem Gesundheits- modernisierungsgesetz (GMG) nicht mehr verankert. Bitte sprechen Sie uns vertraulich dazu an. Wir werden Ihnen dann einen Terminvorschlag unterbreiten.

Aging Male

Dieser Begriff bezeichnet Veränderungen die im Zusammenhang mit den sogenannten Wechseljahren des Mannes stehen. Sicher wollen Sie auch mit zunehmenden Alter Ihre Lebensqualität in jeder Hinsicht erhalten. 

Wünschen Sie sich eine Optimierung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit? Eine positive Lebenseinstellung? Eine Verbesserung der sexuellen Lust und die Möglichkeit zu wieder häufigerem Geschlechtsverkehr? 

Sollten Sie persönliche Fragen haben und darüber nachdenken, auch im Alter eine hohe Lebensqualität zu erreichen, gibt es die Möglichkeit, über die gesetzliche Krankenversicherung hinaus eine gezielte Beratung in Anspruch zu nehmen, bei der wir gemeinsam über sinnvolle und geeignete Maßnahmen nachdenken, die Ihre Lebensqualität verbessern können. 

Dabei entsteht zwischen Ihnen und uns ein privates Behandlungsverhältnis. Die Vergütung richtet sich nach der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Eine Erstattung dieser Kosten durch Ihre gesetzliche Krankenkasse ist rechtlich ausgeschlossen.