Entdecken Sie unser Leistungsspektrum
Wir bieten umfassende urologische Dienstleistungen, die auf Ihre Gesundheitsbedürfnisse zugeschnitten sind.
Gesundheit in guten Händen
Unsere urologischen Dienstleistungen für Ihre Gesundheit
Blutentnahmen für Laboruntersuchungen
Urinuntersuchungen
Krebsvorsorge-untersuchungen
Ultraschall-untersuchungen
Ambulante Operationen
Endoskopische Diagnostik
Spezielle Röntgendiagnostik
Beratung bei Männerkrankheiten
Potenzberatung bei Männerkrankheiten
Beratung über Kinderwunsch
Beratung bei Stoffwechsel-störungen und Steinleiden
Über das Programm der fachärztlichen urologischen Grundbetreuung hinaus bieten wir eine
komplexe, ambulante, onkologische Behandlung
an.
Medikamentöse Tumor- und Chemotherapie
Palliative, onkologische Versorgung
Urologische Komplettversorge
Individuelle GesundheitsLeistung (IGEL)
Die gesetzliche Krankenkasse bietet Ihnen einen weitgehenden Versicherungsschutz im Krankheitsfall. Allerdings garantiert sie keine „Rundumversorgung“. Zahlreiche ärztliche Leistungen, die durchaus empfohlen werden können, sind nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten und dürfen von Ihrer Krankenkasse nicht übernommen werden.
Ich darf daher diese Leistungen auch nicht auf Chipkarte erbringen. So bleiben Krebserkrankungen von Harnblase und Nieren bei der gesetzlichen Krebsvorsorge unberücksichtigt.
Die gesetzliche Vorsorge zur Prostatakrebserkennung darf erst ab dem 45. Lebensjahr begonnen werden und besteht nur aus der rektalen Untersuchung. In der Darmkrebsvorsorge darf heute erst ab dem 50. Lebensjahr ein Stuhltest durchgeführt werden.
Sinnvolle Untersuchungen zur Krebsvorsorge
- Bestimmung des PSA – Wertes im Blut (Tumormarker für Prostatakrebs)
- TRUS – (Transrektaler Ultraschall der Prostata durch den Darm)
- Sonografie der Nieren und der Harnblase
- Urinzytologie (mikroskopische Untersuchung auf Krebszellen)
- UBC (Blasentumormarker im Urin)
- Stuhltest (immunologischer Antikörpertest – iFOB) ab dem 40 Lebensjahr
Urologische Komplettvorsorge für Männer
Prostatakrebs stellt mit etwa 70.000 jährlichen Neuerkrankungen das häufigste Krebsleiden des Mannes in der Bundesrepublik Deutschland dar. Aus urologischer Sicht ist deshalb die Bestimmung des PSA-Wertes zur Früherkennung von Prostatakrebs ab dem 45. Lebensjahr, bei erblicher Disposition ab dem 40.Lebensjahr, unabdingbar.
Die alleinige rektale Abtastung mit dem Finger stellt nach den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen keine Früherkennung dar. Die Ultraschalluntersuchung der Vorsteherdrüse durch den Enddarm (TRUS) liefert wertvolle Zusatzinformationen über die Größe der Prostata, sowie über unruhige Strukturen im Inneren der Drüse. Der zweithäufigste urologische Tumor des Mannes ist Blasenkrebs. Hier liefert die mikroskopische Untersuchung des Urins auf Tumorzellen (Urinzytologie), verbunden mit der Bestimmung eines Blasentumormarkers im Urin (UBC – Blasentumor-Marker) eine gute Vorsorgemöglichkeit.
Besonders bei Rauchern ist diese Vorsorge sinnvoll, da Raucher ein deutlich erhöhtes Blasenkrebsrisiko haben. Ergänzt wird die Krebsvorsorge durch Ultraschall von Blase und Niere. Der Nierentumor ist insgesamt etwas seltener, jedoch nicht minder gefährlich, da nicht jeder Nierentumor gleich blutigen Urin bedingt aber sehr aggressiv wachsen kann. Daher sind erste Krankheitszeichen immer Spätsymptome. Seit 2008 ist die Früherkennung Voraussetzung für eine organerhaltende heilende OP.
U25 - Vorsorgeberatung für Jugendliche und Männer
Auch bei jungen Männern können bereits gesundheitliche Risiken im urologischen Bereich bestehen – häufig unbemerkt. Unsere U25-Vorsorge richtet sich gezielt an Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren, die frühzeitig Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen möchten.
Im Fokus steht dabei die Früherkennung des häufigsten Tumors des jungen Mannes und damit die Untersuchung der äußeren Genitalorgane (insbesondere zur Hodenkrebsfrüherkennung, Beratung zur Selbstabtastung und die Bedeutung schmerzhafter Hodenerkrankungen um einen Organverlust bei Hodentorsion zu vermeiden). Durch eine frühzeitige Erkennung hormoneller Veränderungen oder anatomischer Auffälligkeiten können spätere Komplikationen vermieden werden, eine Testosteron-Basisbestimmung wird empfohlen.
Gerade in diesem Alter lohnt sich die Abklärung von Beschwerden, Unsicherheiten oder familiären Vorbelastungen – diskret, präventiv und individuell auf Sie abgestimmt. Sprechen Sie uns gern an – wir beraten Sie vertraulich und umfassend.
Urologische Komplettvorsorge für Frauen
Während Frauen bei Gynäkologen eine gesetzliche Krebsvorsorge erhalten, ist die Vorsorge für urologische Krebserkrankungen der Frau nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen vorgesehen. Der häufigste urologische Tumor der Frau ist der Harnblasentumor.
Hier gilt dasselbe wie bereits in der Krebsvorsorge für Männer aufgeführt wurde. Wir raten neben der mikroskopischen Urinuntersuchung auf Tumorzellen (Urinzytologie) zur Bestimmung des Blasentumormarkers UBC sowie zu einer Ultraschalluntersuchung.
Die Häufigkeit des Nierentumors ist bei der Frau nicht anders wie beim Mann. Deshalb ist auch hier in gewissen Abständen eine Sonografie sinnvoll, da seit 2008 ein frühzeitig erkannter Nierentumor international organerhaltend operiert wird. Darüberhinaus empfiehlt sich die Bestimmmung der Nierenfunktionswerte im Blut (u.a. Kreatinin, Harnsäure,Harnstoff, Eiweiß sowie die Elektrolyte).
Unser Praxisteam wird Sie gerne dazu beraten.
Potenzsprechstunde
So wie organische Krankheiten manchmal überraschend und unerwartet, besonders häufig aber im Laufe des Lebens allmählich auftreten, so ist auch die Potenz des Mannes niemals von gleichbleibender Qualität, sondern erheblichen Schwankungen und einem altersmäßigen Kräfteverfall unterworfen (Aging male).
So nimmt die Bildung des männlichen Hormons Testosteron bereits ab dem 40 Lebensjahr jährlich etwa um 1% bis 1,2% ab. Stress, chronische Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Blutfettwerterhöhung usw. aber auch psychische Belastungen können sich nachteilig und schädlich auf die Potenz des Mannes auswirken. Im Rahmen der gesetzliche Krankenversicherung läßt sich diese Problematik nur ungenügend diagnostizieren und behandeln.
Ausführliche Untersuchungen zur Differntialdiagnose sowie die Behandlung von Potenzstörungen sind im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung nach dem Gesundheits- modernisierungsgesetz (GMG) nicht mehr verankert. Bitte sprechen Sie uns vertraulich dazu an. Wir werden Ihnen dann einen Terminvorschlag unterbreiten.
Aging Male
Dieser Begriff bezeichnet Veränderungen die im Zusammenhang mit den sogenannten Wechseljahren des Mannes stehen. Sicher wollen Sie auch mit zunehmenden Alter Ihre Lebensqualität in jeder Hinsicht erhalten.
Wünschen Sie sich eine Optimierung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit? Eine positive Lebenseinstellung? Eine Verbesserung der sexuellen Lust und die Möglichkeit zu wieder häufigerem Geschlechtsverkehr?
Sollten Sie persönliche Fragen haben und darüber nachdenken, auch im Alter eine hohe Lebensqualität zu erreichen, gibt es die Möglichkeit, über die gesetzliche Krankenversicherung hinaus eine gezielte Beratung in Anspruch zu nehmen, bei der wir gemeinsam über sinnvolle und geeignete Maßnahmen nachdenken, die Ihre Lebensqualität verbessern können.
Dabei entsteht zwischen Ihnen und uns ein privates Behandlungsverhältnis. Die Vergütung richtet sich nach der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Eine Erstattung dieser Kosten durch Ihre gesetzliche Krankenkasse ist rechtlich ausgeschlossen.